Motiviert durch das heimische Vorkommen der Störche in Rockenberg und
Oppershofen haben die Schüler/innen der 4. Klassen im April und Mai am
Wettbwerb des NABU teilgenommen und sehr motiviert zum Thema Störche
beobachtet und fotografiert, Storchenbilder gemalt und gestaltet, Laubsäge-
arbeiten hergestellt, Störche mit Straßenmalkreide in Höfen und auf Straßen
gemalt, Storchennester nachgestellt und sich ausführlich mit dem Thema
beschäftigt.
Auch wenn am Ende keine Platzierung, sondern "nur" ein Teilnahmeurkunde
erzielt werden konnte, so hatten die Schüler/innen sehr viel Freude an der
Teilnahme des Wettbewerbs.
Im Dezember haben die 1. und 2. Klasse in Oppershofen Krokuszwiebeln eingepflanzt
und jetzt im Frühjahr wächst die Spannung, was da wohl erscheinen mag.
Im April sind sie dann lila erblüht und wir haben uns sehr darüber gefreut!
Text siehe Butzbacher Zeitung (pe)
Gemeinsam mit der Wetterauer Initiative Projekt 200Plus hat der
Elternbeirat der Sandrosenschule in Rockenberg/Oppershofen in
kurzer Zeit eine tolle Weihnachtsaktion auf die Beine gestellt.
"Wir mussten und beeilen. Die Geschenke haben noch einen weiten
Weg vor sich, denn sie sollen rechtzeitig zu Weihnachten bei den
Kindern ankommen", so die beiden Schulelternbeiräte Thomas Bienasch
und Eike Vater. Tatkräftig packten die Schulkinder beim Verladen
der vielen Geschenke in den VW-Bus der Mitinitiatorin Andrea Rösner von der
Initiative Projekt 200Plus an. "Weil wir anderen Kindern eine Freude machen
wollen, haben wir die Geschenke gesammelt", berichtet ein Mädchen.
Insgesamt wurden knapp 90 Geschenke für die Stiftung Kinderzukunft
gesammelt, die in Kinderheimen in Osteuropa verteilt werden.
"Eine tolle Aktion von Kindern für Kinder ", lobte die Schulleiterin Anette
Nußbaum.
Foto: Thomas Bienasch
An unseren Weihnachtswunschbaum wurden schon die ersten
Sterne aufgehängt mit Wünschen der
Kinder, die man nicht mit Geld bezahlen kann.
Auch wenn sich der eine oder andere Wunsch in jedem
Jahr wieder auf denn Sternen findet, so sind
in diesem Jahr sehr viele Sterne mit dem großen Wunsch
"Corona soll weggehen" beschrieben.
Wir hoffen sehr, dass sich diese Wünsche nie wiederholen
müssen!
Eine Einschulung der besonderen Art,
der besonders schönen Art und allen widrigen Umständen durch Corona zum
Trotz, wurde heute in der Sandrosenschule gefeiert.
Leider musste der sonst übliche Gottesdienst in der Kirche vor der Einschulung
coronabedingt ausfallen, weswegen die Kinder aber nicht auf den Segen
verzichten mussten, denn die Gemeindepfarrerin Frau Vostenn und der Pfarrer
Dr. Waclawiak kamen kurzerhand zur Segnung in die Schule.
Während die bisherigen Einschulungsfeiern im großen Rahmen in der Wetter-
talhalle oder im Bürgerhaus gefeiert wurden, fand die diesjährige Feier in der
Pausenhalle in der Schule in Rockenberg statt. Die Feier musste deswegen
aber nichts an Feierlichkeit und guter Laune einbüßen, nur weil in diesem Jahr
alles unter den Hygienbedingungen geplant und durchgeführt werden musste.
In einer einladend und fröhlich gestalteten Pausenhalle wurden die neuen
Schülerinnen und Schüler und zwei ihrer Angehörigen von der SL Frau Nußbaum
und den Klassenlehrerinnen Frau Schulze und Frau Möhlen empfangen.
Eine Schultütengeschichte von und mit der SL und den Lehrerinnen zog die
Kinder in ihren Bann, aufmerksam lauschten sie dem, was von der Schule
erzählt wurde. Auch wenn das Singen in diesem Jahr nicht erlaubt war, so
war es doch möglich, sich zum Lied " Die Schule ist wie ne große Tüte" zu
bewegen. Aufregend wurde es, als sie ihr Einschulungsgeschenk vom Förder-
verein aus einer Kiste nehmen durften.
Vorschriftsgemäß waren in diesem Jahr alle Brezeln einzeln verpackt und als
Überraschung gab es zu jeder Brezel eine Plüschtier-Zebra-Franz, der
Leitfigur aus dem Deutsch-Lehrwerk.
Nach den Feierlichkeiten begleiteten die neuen Erstklässler ihre Lehrerinen in
die Klassen, wo sie an ihrer ersten Unterrichtsstunde teilnahmen. Ein Schul-
fotograf hielt die schönen Momente in vielen Bildern fest. Während die Eltern
entweder auf die Fotos oder das Unterrichtsende warteten, wurden sie vom
Förderverein mit Getränken versorgt.