Sandrosenschule Rockenberg

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Der  Vorlesewettbewerb

Jährlich führt die Sandrosenschule einen Vorlesewettbewerb durch. In der Regel findet er im Frühjahr im Sitzungssaal der Burg statt.

Neben der alljährlichen Buchausstellung, einem Besuch in der Bücherei und verschiedenen anderen regelmäßig durchgeführten Leseprojekten ist der Wettbewerb ein fester Bestandteil zur Leseförderung und Motivation der Schülerinnen und Schüler.

In den Klassen 2-4 werden im Vorfeld je 2 Klassensieger ermittelt. Die Bewertungskriterien haben die Klassen zusammen mit de Lehrkraft selbst entwickelt.

Jurymitglieder sind in der Regel:

Herr Wetz, Bürgermeister

Ehem. Schulleiterinnen

Elternbeiratsvorsitzende

Schulleitung

Vertreterin des Betreuungsvereins "Räuberhöhle"

Vorsitzende des Fördervereins

Bundesjugendspiele

Regelmäßig werden an unserer Schule die Bundesjugendspiele durchgeführt. In der Regel geschieht dies vor den Sommerferien. In der Zeit nach den Osterferien werden die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht auf den Ballweitwurf, den Weitsprung und den 50m Lauf vorbereitet, so dass sie am Tag X ihr bestes geben können. Anhand der vielen Sieger- und Ehrenurkunden läst sich erkennen, dass die Übungen Erfolg haben.

     
     
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Im Anschluss an die Veranstaltung wertet das Kollegium die Ergebnisse aus und am folgenden Tag versammeln sich alle Schüler nach der 1. großen Pause auf dem Pausenhof, wo sie feierlich ihre Ehren-, Sieger- und Teilnehmerurkunden erhalten.

Allen Helfern und Unterstützern möchten wir hier an dieser Stelle danken!!!

Brandschutz

vgl. Butzbacher Zeitung vom 19.03.2011

brandschutz

Unterricht einmal anders:

Einen spannenden Vormittag erleben regelmäßig die dritten Klassen der Sandrosenschule bei der Freiwilligen Feuerwehr Rockenberg. Dort werden sie herzlich vom Vorstand der FFW Rockenberg begrüßt. Anschließend führt man die Schülerinnen und Schüler quer über das gesamte Feuerwehrgelände. Es werden alle Einsatzfahrzeuge und -geräte vorgestellt und auch die spezielle Schutzkleidung, die im Einsatz benötigt wird. Der Schilderung verschiedener Einsätze hören die Kinder gebannt zu. Begeistert inspizieren die Kinder auch das "Innenleben" eines Löschfahrzeuges. Keine Frage bleibt an diesem Morgen unbeantwortet - und davon gibt es in der Regel zur Genüge. Passend zum Sachunterrichtsthema "Feuer" haben die Drittklässler die Möglichkeit, ihr Wissen einzubringen und darüber hinaus zu erweitern.

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Feueralarm

In unsere Schule findet in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr und in Absprache mit der Gemeinde ein unangekündigter Feueralarm an beiden Standorten statt. Man probt den Ernstfall.

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Die Schüler und Schülerinnen erproben auf eindrucksvolle Weise, wie sie sich im Notfall zu verhalten haben und was passiert, wenn es einmal ernst werden sollte. Diese Übung soll ihnen dabei helfen, sich in einer solchen Situation ruhig und vertrauensvoll zu verhalten. Außerdem wird bei dieser Übung der neue Fluchtweg über die neue Außentreppe geübt.

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Es wird demonstriert, wie man mit einem Feuerlöscher umgeht und wie die Auswirkungen sind. Dabei erklärt man, dass der beißende Geruch des Feuerlöschmittels zwar wirklich nicht gut riecht, aber laut Aussage von Herrn Ludwig von der Feuerwehr völlig harmlos ist.

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An dieser Stelle ein Dankeschön für die Unterstützung.

Zipfelbrötchen

Rockenberger Schulkinder freuen sich über Brötchenaktion

Geschichtsverein erfüllt Abt Alexander Weitzels Testament

Regelmäßig wird vom Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V. die alljährliche „Brötchenaktion“ für die Rockenberger Schulkinder durchgeführt. Erinnert wird hierbei an den großen Wohltäter der Gemeinde Rockenberg, Abt Alexander Weitzel, den letzten Vorsteher des Klosters Arnsburg. Weitzel hatte kurz vor seinem Tod am 15. Februar 1819 verfügt, dass mit einem Kapital von 100 Gulden jährlich die Schulkinder von Rockenberg an seinem Todestag einen „Wecken“, also ein Brötchen, geschenkt bekommen sollen. In seinem Testament vom 28. Januar 1819 steht folgender Wortlaut: „den Schulkindern ein Capital von 100 fl (Gulden), wo von den Interessen bey dem jährlichen Anniversarium einem jeden für 2 kr (Kreuzer) an Weck soll ausgetheilt werden.“

Diese Großzügigkeit ging sogar noch einen Schritt weiter: stammten Kinder aus ärmeren Verhältnissen, wurden diesen sogar Kleidungsstücke oder Schuhe gekauft, wie zum Beispiel zum Tage der Erstkommunion. Abt Alexander Weitzel, der stets die Nächstenliebe praktizierte, stellte aus seinem großen Besitz u.a. für die Armen von Rockenberg ein Kapital von 800 Gulden zur Verfügung. Des weiteren vermachte er der Kirche seine liturgischen Gegenstände, wie Paramente und Kelche, und für 200 Gulden sollte jährlich ein Seelenamt an seinem Todestag gefeiert werden.

An diesem 15. Februar eines jeden Jahres nahm die ganze Gemeinde und besonders die Kinder am Seelenamt für den „Herrn Prälaten“ teil und im Anschluss begab sich ein jeder zum Grab von Abt Alexander Weitzel. In diesem Zusammenhang wurden den Kindern dann auch die „Wecken“ ausgeteilt. Wie die Chronik berichtet, waren es in den ersten Jahren ab 1820 etwa 120 bis 140 Brötchen, die die Kinder erhielten; ca. 100 Jahre später, zu Beginn des Ersten Weltkrieges, steigerte sich die Anzahl auf etwa 300. Dieser Anstieg liegt nicht etwa darin begründet, dass plötzlich die Geburtenrate enorm gestiegen wäre, sondern, weil noch zu weiteren Anlässen im Jahr solche Wecken verteilt wurden. Etwa 100 Jahre währte diese Stiftung des früheren Abtes, bis in der Zeit der 1920er Jahre diese soziale Einrichtung durch die Inflation zunichte gemacht wurde.

In Zusammenarbeit mit der Sandrosenschule in Rockenberg und deren Leiterin, Anette Nußbaum, führte nun der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V., diese alte Tradition regelmäßig fort. Natürlich bedarf es in unserer heutigen Zeit und in unserer Gemeinde keiner solcher Almosenverteilung für Kinder mehr. Dennoch ist dies eine schöne Geste den jüngsten Einwohnern des Dorfes gegenüber. Die Schüler erhielten darüber hinaus noch ein informatives Faltblatt, in dem sie kindgerecht über die Person Alexander Weitzel und seine Stiftung informiert wurden; auch die Lehrerinnen und Lehrer der Sandrosenschule haben sich sofort bereit erklärt, anhand dieses Faltblatts und einer für sie beigefügten Kurzbiographie, das Leben von Abt Alexander im Unterricht nochmals zu behandeln. So trägt diese Aktion auch zum besseren Verständnis der Heimatgeschichte bei.

 

Doch wer genau war dieser Alexander Weitzel. Er wurde am 8. September 1750 in Rockenberg als Sohn des Lehrers Georg Andreas Weitzel und seine Frau Anna Juliana, geborene Schmitt, aus Oppershofen, geboren. Die Eltern gaben ihm in der Taufe den Namen Johann Wilhelm; „Alexander“, seinen Ordensnamen, erhielt er erst, als er um das Jahr 1769 in die Zisterzienserabtei Arnsburg eintrat. Zuvor ging er für etwa zwei Jahre nach Mainz, studierte dort an der Universität und kam mit zwei Abschlüssen im Fach Philosophie wieder in seinen Heimatort Rockenberg zurück. Nach seinem Eintritt ins Kloster übte er dort verschiedenen Tätigkeiten aus. Am 18. Dezember 1773 wurde ihm in Mainz die Priesterweihe gespendet. Etwa 15 Jahre später wurde er in einer Konventliste von 1787 als Subprior und Novizenmeister genannt. 1795 wurde er zum Propst in das Zisterzienserinnenkloster Engelthal berufen; hier versah er vier Jahre hinweg u.a. das Amt des Beichtvaters der Nonnen und war der dortigen Äbtissin ein guter Berater in Wirtschaftsangelegenheiten.

 

Im Juni 1799 trat der bisherige Abt von Arnsburg, Bernhard Birkenstock, aus Altersgründen zurück und aus der nun anberaumten Abtswahl aller wahlberechtigten Mönche von Arnsburg ging P. Alexander Weitzel als 53. und letzter Abt des Wetterauklosters hervor. Als Vorsteher Arnsburgs waren seine Tage jedoch schon gezählt; 1803 wurden im Reich alle Klöster aufgehoben, so auch Arnsburg und die Ordensleute wurden aus ihren angestammten Häusern vertrieben. Abt Alexander Weitzel zog nun mit fünf weiteren Mönchen und einem Laienbruder nach Rockenberg, erst in einen Teil des ebenfalls säkularisierten Klosters Marienschloß. Dann konnte er sich mit seiner reichlichen Pension durch die Grafen von Solms – die nun die neuen Herren von Arnsburg waren – ein neues Haus bauen.

 

Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V.

www.marienschloss.de

 

 

 

 

1806 bezog er mit den Seinen sein Wohnhaus, das heutige Rathaus von Rockenberg. Hier starb Abt Alexander Weitzel dann, nachdem er alle seine Mönche vorher zu Grabe getragen hatte, selbst am 15. Februar 1819, „morgens vier uhr“ im Alter von 68 Jahren.

 

Die so genannten „Zipfelwecke“, die vom Rockenberger Bäcker Kraus eigens zu dieser Brötchenaktion des Geschichtsvereins kreiert wurden, kamen bei den rund 130 Schulkindern sehr gut an. Einige Kinder ließen sie sich schon in der Schule schmecken, andere nahmen sie mit nach Hause, um dort von den Brötchen von Abt Alexander Weitzel zu erzählen. Die beiden Vorsitzenden des Vereins, Manfred Breitmoser und Alexander Fiolka, und das Vereinsmitglied Katja Peichl, verteilten in der Schule die Brötchen und wurden durch die freudigen Gesichter der Kinder erneut bestärkt, an diesem alten, neuen Brauch festzuhalten. Selbstverständlich erhielten auch die Kinder der beiden Klassen in der Oppershofener Schule jedes einen „Zipfelwecken“. Ebenso blieben für das Lehrerkollegium Brötchen übrig und die Direktorin der Sandrosenschule, Anette Nußbaum, die von der Aktion sehr begeistert war, freut sich schon mit Kollegium und Schülern auf nächstes Jahr, wenn wieder am 15. Februar mit den Wecken an die Stiftung von Abt Alexander Weitzel erinnert wird.

Dieser Text wurde der Sandrosenschule von Alexander Fiolka - Geschichtsverein Oppershofen e.V.-  zur Verfügung gestellt.

Stundenplanvorlage der Sandrosenschule

Hier kannst du dir die Stundenplanvorlage der Sandrosenschule runterladen,  ausdrucken und deinen eigenen Stundenplan eintragen....

hier downloaden

 

Willkommen auf unserer Homepage im Schuljahr 2023/2024 !

Am Freitag, 22.03.2024 findet KL-Unterricht von 8:50 bis 11:25 statt.

Osterferien vom 25.03.24 bis 12.04.2024.

Wir wünschen allen eine erholsame Zeit.

 

 

 

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