Sandrosenschule Rockenberg

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Alle Jahre wieder....

 


 

 

"Power Kids"

Für Kinder der 4. Klassen  jährlich im Frühjahr

Gewaltprävention bei Kindern

"Power Kids" ist ein Gewaltpräventionsseminar für Kinder im Grundschulalter. Entwickelt wurde dieses Seminar im privaten Engagement von dem Ehepaar Wittig. Andrea Wittig ist Polizei­kommissarin; Gerhard Wittig ist Erster Polizeihauptkommissar und Trainer für Sport und Verhaltenstraining in der Polizeiausbildung.

Grundlage zur Entwicklung dieses Seminars war die Feststellung, dass es neben Fortbildungsveranstaltungen für Erziehungspersonal zum Thema Kinder und Gewalt kaum konkrete Arbeitsangebote für die Kinder gibt.

"Power Kids" hat es sich zur Aufgabe gemacht, präventiv mit Kindern zu arbeiten in den Bereichen:

·                Schutz vor sexueller Gewalt Erwachsener gegen Kinder im persönlichen Umfeld wie auch vor Fremdtätern

·                Schutz vor Gewalt und negativem Verhalten von Kindern gegen Kinder

Grundgedanke ist, dass Kinder, die Gefahrensituationen im Rollenspiel schon erlebt haben und verschiedene Handlungsstrategien ausprobieren konnten, auch im Ernstfall eher die Chance haben richtig zu reagieren.

Eine Besonderheit ist, dass die Kinder jeweils von Mann und Frau trainiert werden und man somit den unterschiedlichen Bedürfnissen von Jungen und Mädchen gerecht werden kann. Mittels Puppenspiel, Theaterstücken, Rollenspielen sowie praktischen Übungen soll das Körperbewusstsein der Kinder gestärkt werden. Die Kinder sollen erfahren, welche Bedeutung es hat, dass "mein Körper mir gehört". Sie sollen ihre Grenzen kennenlernen und Wege erfahren, um diese auch gegen Erwachsene durchsetzen zu können. Die Kinder sollen ihren Gefühlen trauen und sie äußern. Im Rollenspiel werden verschiedene Lösungsstrategien entwickelt. Die Kinder sollen die ihnen von Natur aus gegebenen möglichen Abwehrmechanismen, wie: Großmachen - Schreien - Treten - Wegrennen, situationsgemäß anwenden.

Regeln wie:

·                 "Du musst dich von niemandem anfassen lassen" oder

·                 "Du gehst mit niemandem mit, wenn du nicht Mama oder Papa gefragt hast"

werden verinnerlicht.

Die besondere Bedeutung von Personen- und Fahrzeugbeschreibung wird verdeutlicht. Auf Grund der Erfahrung, dass Mobbing auch an Grundschulen ein immer größeres Problem wird, sollen die Kinder dafür sensibilisiert werden, wo Gewalt in ihrem Zusammenleben anfängt. Kinder werden angeregt, über ihr eigenes Verhalten nachzudenken. Sie sollen die Erfahrung machen, dass der positive Umgang mit anderen Kindern genauso wichtig ist, wie die Fähigkeit, gegen einen Erwachsenen selbstbewusst aufzutreten.

vgl. Förderverein der Sandrosenschule

Power in der Sandrosenschule

Wie bereits in den vergangenen Jahren, fand auch dieses Mal wieder das Seminar „Gewaltprävention bei Kindern“ für die Schulkinder der 4. Klassen der Grundschule Rockenberg statt. Erstmalig wurde das Seminar im Rahmen eines Unterrichtprojektes in den Schulunterricht integriert.

Der Förderverein übernimmt ca. 45 % der anfallenden Kosten und ermöglicht somit allen interessierten 4. Klässlern der Grundschule in Rockenberg seit mehreren Jahren die Teilnahme an diesem Kurs. Die Kursleiter (beides Polizeihauptkommisare) legen in ihrem Seminar „Power Kids“ besonderes Augenmerk auf die vorbeugende Arbeit in den Bereichen: Schutz vor sexueller Gewalt von Erwachsenen gegen Kinder, im Nahbereich, wie auch vor Fremdtätern. Auch der Schutz vor Gewalt und negativem Verhalten von Kindern gegen Kinder ist Inhalt des Kurses.

Mit viel Feingefühl bringt das Polizistenehepaar den Kindern dieses sensible Thema näher und zeigt ihnen wie sie sich vor gewalttätigen Situationen schützen können, wie sie sich in Notsituationen wehren und wo und bei wem sie sich Hilfe holen können.

Der Kurs von 35 Jungen und Mädchen der 4. Klasse startete an einem Freitagvormittag. Die Eltern wurden am Ende des ersten Tages mit in das Programm einbezogen, indem sie mit den Kindern eine Hausaufgabe erarbeiten mussten. So sollten z.B. den Kindern konkrete Anlaufpunkte entlang des Schulweges genannt werden, wo sie Hilfe bekommen können.

Besonders beeindruckt waren die jungen Kursteilnehmer von dem Teil des Kurses, in dem sie gelernt haben sich einem bekannten oder unbekannten Erwachsenen oder gleichaltrigen Kindern zu widersetzten. Dazu gehörte das laut „Nein“ schreien und das körperliche zur Wehrsetzten in Notsituationen. Herr Wittig war hierzu in voller Schutzausrüstung und ließ die Kinder mal so richtig Zutreten.

Großen Anklang haben auch die Rollenspiele der Kinder untereinander gefunden. Das Puppentheaterstück brachte den Kindern u.a. das sensible Thema sexueller Missbrauch näher, ohne die Kinder dabei zu überfordern.

Zu Beginn des Kurses waren die Kinder aufgeregt und gespannt. Am Ende des Seminars fühlten sich die Kinder stark und selbstbewusst. Der Förderverein der Sandrosenschule und die Schulleitung wünschen sich, dass das Ehepaar Wittig für das Seminar „Power Kids“ für die 4. Klassen der Sandrosenschule noch lange zur Verfügung steht.


 

Zipfelbrötchen

Rockenberger Schulkinder freuten sich über Brötchenaktion

Geschichtsverein erfüllt Abt Alexander Weitzels Testament

Regelmäßig wird vom Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V. die alljährliche „Brötchenaktion“ für die Rockenberger Schulkinder durchgeführt. Erinnert wird hierbei an den großen Wohltäter der Gemeinde Rockenberg, Abt Alexander Weitzel, den letzten Vorsteher des Klosters Arnsburg. Weitzel hatte kurz vor seinem Tod am 15. Februar 1819 verfügt, dass mit einem Kapital von 100 Gulden jährlich die Schulkinder von Rockenberg an seinem Todestag einen „Wecken“, also ein Brötchen, geschenkt bekommen sollen. In seinem Testament vom 28. Januar 1819 steht folgender Wortlaut: „den Schulkindern ein Capital von 100 fl (Gulden), wo von den Interessen bey dem jährlichen Anniversarium einem jeden für 2 kr (Kreuzer) an Weck soll ausgetheilt werden.“

Diese Großzügigkeit ging sogar noch einen Schritt weiter: stammten Kinder aus ärmeren Verhältnissen, wurden diesen sogar Kleidungsstücke oder Schuhe gekauft, wie zum Beispiel zum Tage der Erstkommunion. Abt Alexander Weitzel, der stets die Nächstenliebe praktizierte, stellte aus seinem großen Besitz u.a. für die Armen von Rockenberg ein Kapital von 800 Gulden zur Verfügung. Des weiteren vermachte er der Kirche seine liturgischen Gegenstände, wie Paramente und Kelche, und für 200 Gulden sollte jährlich ein Seelenamt an seinem Todestag gefeiert werden.

An diesem 15. Februar eines jeden Jahres nahm die ganze Gemeinde und besonders die Kinder am Seelenamt für den „Herrn Prälaten“ teil und im Anschluss begab sich ein jeder zum Grab von Abt Alexander Weitzel. In diesem Zusammenhang wurden den Kindern dann auch die „Wecken“ ausgeteilt. Wie die Chronik berichtet, waren es in den ersten Jahren ab 1820 etwa 120 bis 140 Brötchen, die die Kinder erhielten; ca. 100 Jahre später, zu Beginn des Ersten Weltkrieges, steigerte sich die Anzahl auf etwa 300. Dieser Anstieg liegt nicht etwa darin begründet, dass plötzlich die Geburtenrate enorm gestiegen wäre, sondern, weil noch zu weiteren Anlässen im Jahr solche Wecken verteilt wurden. Etwa 100 Jahre währte diese Stiftung des früheren Abtes, bis in der Zeit der 1920er Jahre diese soziale Einrichtung durch die Inflation zunichte gemacht wurde.

In Zusammenarbeit mit der Sandrosenschule in Rockenberg und deren Leiterin, Anette Nußbaum, führte nun der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V., diese alte Tradition fort, die nun schon das dritte Mal stattfand. Natürlich bedarf es in unserer heutigen Zeit und in unserer Gemeinde keiner solcher Almosenverteilung für Kinder mehr. Dennoch ist dies eine schöne Geste den jüngsten Einwohnern des Dorfes gegenüber. Die Schüler erhielten darüber hinaus noch ein informatives Faltblatt, in dem sie kindgerecht über die Person Alexander Weitzel und seine Stiftung informiert wurden; auch die Lehrerinnen und Lehrer der Sandrosenschule haben sich sofort bereit erklärt, anhand dieses Faltblatts und einer für sie beigefügten Kurzbiographie, das Leben von Abt Alexander im Unterricht nochmals zu behandeln. So trägt diese Aktion auch zum besseren Verständnis der Heimatgeschichte bei.

 

Doch wer genau war dieser Alexander Weitzel. Er wurde am 8. September 1750 in Rockenberg als Sohn des Lehrers Georg Andreas Weitzel und seine Frau Anna Juliana, geborene Schmitt, aus Oppershofen, geboren. Die Eltern gaben ihm in der Taufe den Namen Johann Wilhelm; „Alexander“, seinen Ordensnamen, erhielt er erst, als er um das Jahr 1769 in die Zisterzienserabtei Arnsburg eintrat. Zuvor ging er für etwa zwei Jahre nach Mainz, studierte dort an der Universität und kam mit zwei Abschlüssen im Fach Philosophie wieder in seinen Heimatort Rockenberg zurück. Nach seinem Eintritt ins Kloster übte er dort verschiedenen Tätigkeiten aus. Am 18. Dezember 1773 wurde ihm in Mainz die Priesterweihe gespendet. Etwa 15 Jahre später wurde er in einer Konventliste von 1787 als Subprior und Novizenmeister genannt. 1795 wurde er zum Propst in das Zisterzienserinnenkloster Engelthal berufen; hier versah er vier Jahre hinweg u.a. das Amt des Beichtvaters der Nonnen und war der dortigen Äbtissin ein guter Berater in Wirtschaftsangelegenheiten.

 

Im Juni 1799 trat der bisherige Abt von Arnsburg, Bernhard Birkenstock, aus Altersgründen zurück und aus der nun anberaumten Abtswahl aller wahlberechtigten Mönche von Arnsburg ging P. Alexander Weitzel als 53. und letzter Abt des Wetterauklosters hervor. Als Vorsteher Arnsburgs waren seine Tage jedoch schon gezählt; 1803 wurden im Reich alle Klöster aufgehoben, so auch Arnsburg und die Ordensleute wurden aus ihren angestammten Häusern vertrieben. Abt Alexander Weitzel zog nun mit fünf weiteren Mönchen und einem Laienbruder nach Rockenberg, erst in einen Teil des ebenfalls säkularisierten Klosters Marienschloß. Dann konnte er sich mit seiner reichlichen Pension durch die Grafen von Solms – die nun die neuen Herren von Arnsburg waren – ein neues Haus bauen. 1806 bezog er mit den Seinen sein Wohnhaus, das heutige Rathaus von Rockenberg. Hier starb Abt Alexander Weitzel dann, nachdem er alle seine Mönche vorher zu Grabe getragen hatte, selbst am 15. Februar 1819, „morgens vier uhr“ im Alter von 68 Jahren.

 

Die so genannten „Zipfelwecke“, die vom Rockenberger Bäcker Kraus eigens zu dieser Brötchenaktion des Geschichtsvereins kreiert wurden, kamen bei den rund 130 Schulkindern sehr gut an. Einige Kinder ließen sie sich schon in der Schule schmecken, andere nahmen sie mit nach Hause, um dort von den Brötchen von Abt Alexander Weitzel zu erzählen. Die beiden Vorsitzenden des Vereins, Manfred Breitmoser und Alexander Fiolka, und das Vereinsmitglied Katja Peichl, verteilten in der Schule die Brötchen und wurden durch die freudigen Gesichter der Kinder erneut bestärkt, an diesem alten, neuen Brauch festzuhalten. Selbstverständlich erhielten auch die Kinder der beiden Klassen in der Oppershofener Schule jedes einen „Zipfelwecken“. Ebenso blieben für das Lehrerkollegium Brötchen übrig und die Direktorin der Sandrosenschule, Anette Nußbaum, die von der Aktion sehr begeistert war, freut sich schon mit Kollegium und Schülern auf nächstes Jahr, wenn wieder am 15. Februar mit den Wecken an die Stiftung von Abt Alexander Weitzel erinnert wird.

Dieser Text wurde der Sandrosenschule von Alexander Fiolka - Geschichtsverein Oppershofen e.V.-  zur Verfügung gestellt.

Kultur- und Geschichtsverein

www.marienschloss.de

 

 


 

Brandschutz

In unserer Schule finden an beiden Standorten regelmäßige Übungen/Feueralarme in Zusammenarbeit und mit Absprache der Gemeinde und der Feuerwehr statt. Die Schüler:inner erproben bei angekündigte und unangekündigte Übungen auf eindrucksvolle Weise den Ernstfall, d.h.wie sie sich im Notfall zu verhalten haben und was passiert, wenn es einmal ernst werden sollte. Diese Übung soll ihnen dabei helfen, sich in einer solchen Situation ruhig und vertrauensvoll zu verhalten. Außerdem wird bei dieser Übung der neue Fluchtweg über die Außentreppe geübt.

Es wird demonstriert, wie man mit einem Feuerlöscher umgeht und wie die Auswirkungen sind. Dabei erklärt man, dass der beißende Geruch des Feuerlöschmittels zwar wirklich nicht gut riecht, aber laut Aussage der Feuerwehr völlig harmlos ist.

In den Klassen 3 wird ebenfalls in Zusammenarbet mit der Feuerwehr das Thema Feuer im Sachunterricht ausführlich und anschaulich behandelt, wobei das Highligt natürlich der Besuch bei der örtlichen Feuerwehr ist.

An dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die dieses Aktionen unterstützen.

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Bundesjugendspiele

Regelmäßig werden an unserer Schule die Bundesjugendspiele durchgeführt. In der Regel geschieht dies vor den Sommerferien. In der Zeit nach den Osterferien werden die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht auf den Ballweitwurf, den Weitsprung und den 50m Lauf vorbereitet, so dass sie am Tag X ihr bestes geben können. Anhand der vielen Sieger- und Ehrenurkunden läst sich erkennen, dass die Übungen Erfolg haben.

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Im Anschluss an die Veranstaltung wertet das Kollegium die Ergebnisse aus und am folgenden Tag versammeln sich alle Schüler nach der 1. großen Pause auf dem Pausenhof, wo sie feierlich ihre Ehren-, Sieger- und Teilnehmerurkunden erhalten.

Allen Helfern und Unterstützern möchten wir hier an dieser Stelle danken!!!

 


 

Der  Vorlesewettbewerb

Jährlich führt die Sandrosenschule einen Vorlesewettbewerb durch. In der Regel findet er im Frühjahr im Sitzungssaal der Burg statt.

Neben der alljährlichen Buchausstellung, einem Besuch in der Bücherei und verschiedenen anderen regelmäßig durchgeführten Leseprojekten ist der Wettbewerb ein fester Bestandteil zur Leseförderung und Motivation der Schülerinnen und Schüler.

In den Klassen 2-4 werden im Vorfeld je 2 Klassensieger ermittelt. Die Bewertungskriterien haben die Klassen zusammen mit de Lehrkraft selbst entwickelt.

Jurymitglieder sind in der Regel:

Herr Wetz, Bürgermeister

Ehem. Schulleiterinnen

Elternbeiratsvorsitzende

Schulleitung

Vertreterin des Betreuungsvereins "Räuberhöhle"

Vorsitzende des Fördervereins

 


Hoffnungszeichen

Seit vielen Jahren schon nimmt die Sandrosenschule immer wieder gerne an der Aktion "Hoffnungszeichen" (http://www.hoffnungszeichen.net/)   des  Malteser Hilfsdienstes teil. Den Kindern bereitete es große Freude, Weihnachtspäckchen an Kinder zu schicken, auch wenn sie diese nicht kennen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Eltern, die diese Aktion stets unterstützen.

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 HZ3 Bild oben: Rockenberg
Bild links: Oppershofen 
 


Theater

Wir besuchen das Theater

Regelmäßig fuhren die Sandroschüler und - schülerinnen nach Bad Nauheim ins Theater und sahen sich in der Weihnachtszeit z.B. 2008 das Weihnachtsmärchen "Der Nussknacker" an, das von der Theatergruppe Assenheim e.V. aufgeführt wurde.

vgl. http://tgass.de/spielplan/inhalt.php

So ein Ausflug bedeutet immer eine große Aufregung und ein Gespannt-Sein, denn ein Theaterbesuch ist für viele ein außergewöhnliches und aufregendes Erlebnis.

Vielen war das Märchen sicher als Geschichte bekannt, aber sich das Märchen im Theater auf einer richtigen Bühne anzusehen, bedeutete für die Kinder eine ganz besondere Art der Darstellung.

Theater1 Theater2

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Das Theater kommt zu uns

Am Mittwoch, den 22.04.09 nutze die Sandrosenschule das Theaterangebot einer jungen Gruppe von Musikern und Schauspielern, die das Stück "Peter und der Wolf"  aufführten. In der Wettertalhalle trafen sich die Schüler der Sandrosenschule und viele Kinder aus den Kindergärten Rockenberg und Oppershofen. Gemeinsam schaute man sich die Aufführung an, die den Kindern sehr gut gefiel. Mit großem Engagement, musikalischem Können und körperlichen Einsatz stellten die Darstellen das musikalische Märchen von Sergej Prokofiev dar.


Theater3

Wir machen Theater

Rockenberger Grundschulkinder verwandeln sich in Operndarsteller

Sandrosenschule: Kinder erleben Mitmach-Oper „Die Zauberflöte“

Wie kann man Kinder an eine Oper heranführen? Theorie ist gut – mitmachen ist besser! Gespannt erwarteten die Sandrosenschüler die Begegnung mit „Papageno“ und „Papagena“, zwei Ensemble-Mitgliedern der Kinderoper „Papageno“, die aus Wien angereist waren. Binnen Kürze befand man sich nicht mehr in einer einfachen Turnhalle, sondern im Wiener Opernhaus, erblickte die großartige Bühne, den gigantischen, funkelnden Kronleuchter, der von der Decke blitzt und hunderte von Stühlen mit roten Samtbezügen, während das Publikum Mozarts „Die Zauberflöte“ entgegenfiebert.

Noch bevor sich der schwere Vorhand öffnete, sollte ein Mozart-Quiz sowie ein kleiner theoretischer Exkurs über die Oper die Zuschauerränge einstimmen. Wo und wann wurde Mozart geboren? Wie alt ist er geworden? Was bedeutet Köchelverzeichnis und welche Stimmlagen werden unterschieden? Man sollte meinen, nur wahre Musikkenner können solche Fragen beantworten. Aber nein! Auch wer glaubt, klassische Musik sei ausschließlich etwas für Erwachsene, muss eines Besseren belehrt werden! Nun konnten die Klassen 1 bis 4 ihr bereits erworbenes Wissen unter Beweis stellen, denn schließlich hatten sie sich zuvor alle im Musikunterricht mit klassischer Musik und dabei speziell mit der „Zauberflöte“ auseinandergesetzt.

Die Hauptrollen und die jeweiligen Sprechrollen sind von den Mädchen und Jungen der vierten Klassen bereits im Vorfeld eingeübt worden, Proben hat es kaum gegeben – eine halbe Stunde vor dem großen Auftritt sollte genügen. Schnell mussten noch Requisiten verteilt, der ein oder andere Hofknicks geübt und Kinder für die Riesenschlange ausgewählt werden, die Prinz „Tamino“ gleich zum Verhängnis werden sollte. Endlich! Maestro, noch kurzfristig aus den Zuschauerrängen zum Dirigenten erkoren, betritt würdevoll die Bühne und eröffnet, imposant den Taktstock schwingend, die Ouvertüre. Während einzelne Arien von den Ensemble-Mitgliedern selbst gesungen worden sind, wurde das begeisterte Publikum zunehmend selbst Teil der Oper, spielte peitschende Wellen und lodernde Flammen und wurde als „Sklaven-Chor“ regelrecht „ verzaubert“: „Das klinget so herrlich, das klinget so schön…“ sangen, tanzten und spielten alle und trugen damit zur wohl eindrucksvollsten Szene der gesamten Aufführung bei, die im ständigen Wechsel von proben, spielen und singen nach und nach eine mitreißende Eigendynamik entwickelte.

Theater4 Theater5

 

Fahrradtraining

Regelmäßig findet für die 4.Klassen Verkehrerziehung auf dem Rad statt. Unterstützt und geleitet wird diese Aktion von der Polizei. Die Durchführung findet in der Wettertalhalle statt, die uns für diese Aktion zur Verfügung gestellt wird.

Vor und während der aktiven Übungen auf dem Rad wird im Unterricht ausführlich auf das Thema eingegangen und am Ende der legen die Schüler und Schülerinnen ihre Fahrradprüfungen ab. Voller Stolz nehmen sie ihre Urkunden in Empfang und viele fahren von nun an auch mal mit dem Rad in die Schule.

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Dorfbegehung

In jedem Jahr wird im Rahmen von der Geschichte Rockenbergs im Sachunterricht unter der Leitung von Herrn Breitmoser von Kultur- und Geschichtsverein eine Dorfbegehung durchgeführt. Vgl. Bericht aus der Butzbacher Zeitung.

Dorfbegehung


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